Münchner Residenz - die Residenz der Künste: Ludwig I. und der Königsbau
Unmittelbar nach seinem Regierungsantritt begann König Ludwig I. die Münchner Residenz durch umfangreiche Neubauten zu erweitern. 1826 wurden die Arbeiten am
Königsbau durch den Architekten Leo von Klenze in Angriff genommen. Ludwigs Verehrung für Italien und die Renaissance bestimmte den Baustil, die Innenausstattung jedoch war ganz der Literatur und der Bildung gewidmet. 1835 war die neue Königswohnung bezugsfertig – rechtzeitig zur Silberhochzeit mit Therese von Sachsen. Neu war, dass die königlichen Gemächer gleichsam „vor dem Auge des Volkes“ lagen, denn bereits zu Lebzeiten Ludwigs I. konnten sie besichtigt werden. Sie dienten als öffentliche Bildungs- und Erziehungsorte und vermitteln bis heute die ausgeprägte Kunstpolitik des bayerischen Königs.
Das Eintrittsgeld ist in der Gebühr nicht enthalten.
Alle Teilnehmer erhalten für die Dauer der Führung ein akustisches Führungssystem.